Als mir gesagt wurde, dass ich mir vom 19. bis zum 30. Juni einen Praktikumsbetrieb für unser erstes Schülerpraktikum suchen kann, hatte ich nicht sofort eine Idee, was ich machen möchte. Ich wusste, dass es etwas mit Sport zu tun haben soll und dadurch kam der Kreissportbund Meißen (KSB) ins Spiel. Ich habe mich beworben und habe bereits nach kurzer Zeit eine positive Rückmeldung erhalten. Ich hatte mir nicht wirklich viele Gedanken gemacht, welche Aufgaben mich erwarten werden. Als Vorbereitung hatte ich mir die Internetpräsenz angesehen. Die Zeit bis zum Praktikum verging schnell und schon war der erste Tag beim KSB da. Mir fiel am ersten Tag schon auf, dass es mehr Büroarbeit ist, als ich erwartet habe. Als abwechslungsreich empfand ich, wenn ich mit auf den Sportplatz oder in die Sporthalle konnte, um das Deutsche Sportabzeichen oder das Sächsische Kindersportabzeichen „Flizzy“ abzunehmen. Aber auch im Büro hatte ich genug zu tun. Ich habe Belege eingescannt, Instagram Storys und Beiträge verfasst, Medaillen sortiert und gezählt, nach neuen Medaillen recherchiert und analoge „Flizzy“-Listen digitalisiert. Ich finde es auch sehr gut, dass ich so viele Einblicke bekommen habe und dass ich zu vielen Outdoor-Aktivitätn mitkommen durfte. Wie schon gesagt, war ich im Büro, aber auch bei Sportfesten, einer Weiterbildung und sogar bei einem Betriebsausflug in die Sächische Schweiz dabei. Ich fand alles interessant, doch die Weiterbildung über pädagogisches Spielen und die Abnahme der Sportabzeichen fand ich besonders spannend. Etwas anderes, was mich überrascht hat, war, dass die Mitarbeiter*innen bei den Sportfesten auch viele Berührungspunkte mit Kindern haben. Insgesamt hat mir das Praktikum gut gefallen und ich denke, ich habe beim KSB auch einiges gelernt. Ich würde ein Praktikum beim Kreissportbund Meißen weiterempfehlen, wenn man sich für Sportmanagement interessiert.
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